Osu liebe Karatekas,
Dojoleiter Sensei Stefan IV. DAN informiert uns hiermit gerne, dass Sempai Jörg zum stellvertretenden Dojoleiter ernannt worden ist. Die Ernennung ist sofort wirksam.
Das Aufrücken vom Schüler zum stv. Dojoleiter zeigt, dass unser Dojo „durchlässig“ ist, sich Einsatz auszahlt und gelebtes Verständnis einer traditionellen Kampfkunst („Man fordert nichts von anderen, man fordert nur von sich selbst.“) honoriert wird. Sempai Jörg ist seit über 20 Jahren Mitglied im Dojo und hat sich in all den Jahren loyal und selbstlos gezeigt. Dazu hat er die Senseis Stefan und Andi unterstützt, wann immer es nötig war.
Mit dem Aufrücken in die Position des stv. Dojoleiters wird Sempai Jörg ab jetzt maßgebend über die Ausrichtung des Dojos mitbestimmen und auch Teil des Prüfungsgremiums werden. Als stv. Dojoleiter stehen nun weitreichende Befugnisse offen, etwa die Entscheidung
* wer unser Dojo nach außen vertritt, etwa durch die Teilnahme an einem Turnier,
* welche Mittel für welche Dojo-Zwecke ausgeben werden,
* wer zur Prüfung für den nächsthöheren Gürtelgrad zugelassen wird,
* wie die Trainings gestaltet werden.
In Übereinstimmung mit den Senseis soll der Fokus im Dojo wieder verstärkt auf traditionelle Dojo-Regeln gelegt werden.
Die Akzeptanz allgemeiner Leitplanken wird dabei vorausgesetzt.
Dazu gehört zuvorderst das Verständnis, dass die Entscheidungen vom Dojoleiter samt Stellvertretung getroffen werden.
So wird es im Budo gelebt, und so ist es in jedem Kyokushin Karate-Dojo üblich!
Die Kommunikation findet im Dojo statt.
Ebenfalls gehört es zum Selbstverständnis, dass von „Leistungen“, die über den Regel-Sportbetrieb der Abteilung hinausgehen (bspw. die Teilnahme an Turnieren, die Vorbereitung auf nächsthöhere Gürtelgrade, etc.) Karatekas profitieren, die sich im Training aufdrängen.
Dadurch soll auch der Einsatz aller Trainerinnen und Trainer gewürdigt werden, die sich für uns alle einsetzen und rein freiwillig, rein optional zusätzliche Trainingsangebote bzw. -zuschnitte anbieten.
Osu!