Bericht zum Japanfest 2016

– geschrieben von Ole –

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Am Sonntag dem 17. Juli fand am Japanischen Teehaus im Englischen Garten das 21. Japanfest statt, und in diesem Jahr waren wir auch dabei! Das Fest bietet nämlich (unter anderem) die tolle Möglichkeit für alle praktizierenden Vereine der japanischen Kampfkünste, ihren jeweiligen Stil einem breiten Publikum zu präsentieren. Und somit stand diesmal bei dem Fest auch Kyokushinkai auf dem Programm.

Sensei Frank bei der Arbeit
Sensei Frank bei der Arbeit

Ursprünglich war uns für die Präsentation ein etwas abseits von den anderen Kampfkunstvereinen stehender Platz zugeteilt worden. Glücklicherweise erlaubte uns Sensei Werner Bachhuber, der ja schon letztes Jahr bei uns im MTV ein stilübergreifendes Seminar für Seibukan Karate und Jinbukan Kobudo gehalten hatte, den Platz von seiner Budo Akademie mitzubenutzen. Es fanden also immer abwechselnd Vorführungen von Seibukan Karate, Kyokushinkai und Kobudo statt, und es entwickelte sich erneut ein spontaner freundschaftlicher Austausch zwischen den Stilrichtungen.

MTV München Kyokushinkai Karte und Budo Akademie gemeinsam beim Japanfest 2016
MTV München Kyokushinkai Karate und Budo Akademie München gemeinsam beim Japanfest 2016

Bei unseren Vorführungen boten wir angeführt von unseren Senseis Stefan, Andi und Frank den zahlreich erschienenen Zuschauern einen grundlegenden Einblick in unser Training mit den drei Säulen Kihon, Kata und Kumite, wobei natürlich die dargebotenen Freikämpfe immer für die meisten Reaktionen sorgten. Das Wetter spielte auch noch mit, es wurde sogar zum Spätnachmittag so warm, dass einige Karateka es wagten, mit Karategi in den Eisbach zu springen!

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Ab in den Eisbach!

Fazit: Es war ein richtig schöner Tag voller Abenteuer, gutem Training, lockerer Atmosphäre und neuen Freundschaften, was auch dem Publikum einen Eindruck davon gegeben haben dürfte, wie es ist, bei uns zu trainieren. Vielen herzlichen Dank nochmal an Sensei Werner für das Teilen des Platzes mit uns! Das war wirklich sehr entgegenkommend, vielen Dank! Und in diesem Zuge natürlich auch vielen Dank an Sensei Frank, der das vermittelt hat, und an Alle, die mitgemacht haben!